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Tales of Graces f ist der achte Titel der Tales of-Reihe, der in Europa erschien. Es wurde im August 2012 für die Sony PlayStation 3 veröffentlicht. Es ist eine Neuauflage von Tales of Graces (ohne den Zusatz "f"), das jedoch ausschließlich in Japan im Jahr 2009 für die Nintendo Wii erschien.

Handlung[]

Schauplatz[]

Ort des Geschehens von Tales of Graces f ist überwiegend Ephinea. Es handelt sich hierbei um einen sehr kleinen Satelliten des Planeten Fodra. Ephineas Länder sind in drei große Gebiete unterteilt, die sich um die sogenannten Valkines-Cryas herum bildeten. Die Valkines-Cryas sind Splitter der Lastalia, die im Kern von Ephinea liegt, und dienen dazu, den Fluss des lebensspendenden Eleth zu erhalten. Die Zuordnung des Valkines-Cryas hat direkten Einfluss auf seine Umgebung. Das blaue Valkines-Cryas etwa fischt das Wasser-Eleth aus der Luft, weshalb sich um es herum eine Sandwüste entwickelte. Das rote Valkines-Cryas entfernt die Feuer-Eleth-Partikel, sodass sich um es herum eine Schneewüste entwickelte. Das grüne Valkines-Cryas hingegen stabilisiert das Wind-Eleth. Abgesehen von Ephinea wird aber auch Fodra betreten, das abgesehen von wenigen Ausnahmen ein toter Planet mit Überresten menschlicher Zivilisation ist.

Handlungsablauf[]

Die Brüder Asbel und Hubert Lhant entdecken auf dem Lhant-Bühl in der Nähe ihrer Heimatstadt Lhant ein Mädchen, das an Gedächtnisschwund leidet. Sie bringen es nach Lhant, wo aber niemand weiß, woher es stammt. Zusammen mit ihrer Freundin Cheria Barnes beschließen sie, auf das Mädchen aufzupassen, und geben ihm, benannt nach der Blume Sopheria, den Namen Sophie. Als kurz darauf der Prinz von Windor, Richard, zu Besuch kommt und eine Weile in Lhant unterkommen soll, will Asbel sich mit ihm anfreunden. Richard ist zunächst zwar abweisend, öffnet sich Asbel und den anderen aber bald. Bei dem großen Baum auf dem Lhant-Bühl lauert Richards Schwertkampfmeister Bryce ihnen auf und will Richard ermorden. Es gelingt Asbel, Sophie und Richard, ihn abzuwehren. Danach ritzen sie als Zeichen ihrer Freundschaft ihre Namen in die Rinde des Baums. Richard kehrt danach nach Barona zurück, wohin die anderen ihm folgen. Sie sollen sich dort am Eingang eines geheimen Tunnels treffen, der in das Schloss Barona führt. Als Richard nicht erscheint, wollen sie ihm entgegen gehen. Sie finden Richard schwer verwundet in den Katakomben vor. Bei ihm ist ein unbekanntes Monster, auf das Sophie überaus aggressiv reagiert. Sie sucht den Kampf mit dem Monster, in dessen Verlauf Asbel, Cheria und Hubert tödlich verwundet werden. Schließlich wird auch Sophie von dem Monster aufgespießt. Als Asbel ohnmächtig wird, endet die Szene zunächst und uns ist nicht bekannt, was geschehen ist. Asbel wird danach von seinem Vater berichtet, dass Sophie gestorben ist. Hubert ist ebenfalls nicht mehr da, da er nun von einem Adligen aus Strahta adoptiert wurde. Asbel verweigert sich danach seiner Pflicht, Fürst von Lhant zu werden, und bricht nach Barona auf, um sich der Ritterakademie anzuschließen.

Sieben Jahre später trifft Asbel nach einer Feldforschung mit seinem Ausbilder Malik Caesar auf Cheria, die ihm vom Tod seines Vaters berichtet. Er ist gefallen, als Lhant durch das Nachbarland Fendel angegriffen wurde. Asbel kehrt dann nach Hause zurück und will dabei helfen, Fendel wieder zu vertreiben. Bei diesem Versuch werden er und Cheria auf dem Lhant-Bühl in die Enge getrieben. Hier erscheint ihnen ein Mädchen, das aussieht wie Sophie, und hilft ihnen dabei, die heranrückenden Gegner abzuwehren. Auch Lhant selbst wird schließlich befreit, als Hubert mit seiner Armee aus Strahta einmarschiert und Fendel vertreibt. Hubert überlässt hier aber nicht Asbel die Position als Fürst von Lhant, sondern gewährt seiner Mutter den Aufenthalt in dem Anwesen und nimmt selbst die Position als Fürst ein, jedoch unter der Regierung von Strahta. Asbel verlässt Lhant daraufhin mit dem Mädchen, das er trotz allem Sophie nennt, und bricht nach Barona auf, nachdem ihm zu Ohren gekommen ist, dass Richard tot sein soll.
In dem Tunnel, in dem vor sieben Jahren Sophie vermeintlich gestorben ist, begegnen sie Richard. Er berichtet davon, dass sein Onkel Cedric nach dem Tod von Richards Vater nun auch Richard ermorden wollte, um sich den Thron zu sichern. Richard erhält die Hilfe von Asbel und Sophie. Er will zu Dalen in Gralesyde aufbrechen, wo Windors größte Armee ist, und dessen Hilfe einfordern. Auf dem Weg dorthin begegnen sie Pascal, die ihnen ebenfalls hilft, weil sie großes Interesse an Sophie zeigt. Bei der Eroberung von Wallbrück kommt es zu seinem Angriff durch Malik, den sie zurückschlagen können. Malik und die anderen Soldaten, die als Ritter dem König unterstehen und demnach für Cedric kämpfen mussten, werden gefangen genommen. Ursprünglich wollte Richard sie hinrichten lassen, was aber von Asbel unterbunden wird. Richard nimmt, nachdem er Cedric töten konnte, den Thron ein und verändert sich schlagartig. Er schickt Asbel nach Lhant, um Hubert ein Ultimatum zu stellen, bevor er Lhant gewaltsam erobern will. Genau daran hält Richard sich jedoch nicht und greift Lhant an, kurz nachdem Asbel angekommen ist. Er wird jedoch zurückgeschlagen.

Hubert hat auch seitens seiner eigenen Regierung Probleme. Er weigert sich, die Leute Lhants als Sklaven zu missbrauchen, um Cryas-Scherben zu sammeln, und wird daher nach Strahta zurückbeordert. Asbel möchte dies verhindern und reist an Huberts Stelle nach Yu Liberte, um mit dem Präsidenten zu sprechen und darum zu bitten, Hubert als Fürst von Lhant zu behalten. Dies verspricht der Präsident, Dylan Paradine, sofern es Pascal gelingt, das Valkines-Cryas von Strahta zu reparieren. Pascal schafft dies ohne weiteres, doch Richard erscheint daraufhin und absorbiert auf ungewöhnliche Weise das komplette Eleth des Valkines-Cryas. Der Heldengruppe kommt zudem zu Ohren, dass er dasselbe bereits bei dem Valkines-Cryas von Windor getan hat. Sie folgern daraus, dass er nun auf dem Weg nach Fendel sein wird. Doch auch dort gelingt es ihnen nicht, Richard aufzuhalten. Dieser ist danach auf dem Weg zur Lastalia, dem Herzen von Ephinea.

Am Weltenauge begegnet die Heldengruppe Richard und will ihn, wenn möglich, ohne Gewalt aufhalten. Dies misslingt aber und führt dazu, dass Sophie so schwer verletzt wird, dass sie zu erblinden droht. Zudem wird sie stetig schwächer. Richard bildet daraufhin einen großen Kokon um den Eingang des Schachtes und zwingt die Heldengruppe damit zur Flucht. Es gelingt danach nicht, Sophie mit Medizin oder Magie zu heilen. Da Richard sie Protos Heis nannte, schließt Pascal, dass Sophie von Fodra stammen muss. Der Name Protos Heis ist ihr bereits in Ruinen der alten Amarcianer begegnet. Um eine Heilung für Sophie zu finden, suchen sie also das Shuttle, mit dem Sophie einst nach Ephinea gekommen ist, und reisen nach Fodra. Dort begegnen sie dem letzten Menschen von Fodra, Emeraude. Emeraude ist selbst Amacianerin und erklärt, dass Sophie, oder eher Protos Heis, eine biologische Humanoide ist, die für die Zerstörung von Lambda erschaffen wurde. Protos Heis kann Lambda vollständig tilgen, wird bei diesem Vorstand aber selbst ebenfalls getilgt. Lambda stellt sich als das Monster heraus, das ihnen vor sieben Jahren in den Barona-Katakomben begegnet ist. Sophie ist bei diesem Kampf so schwer verletzt worden, dass sie sich für ihre Verteilungskonservierung in ihre Partikel aufteilte, um sich zu erholen. Für diesen Zweck verteilte sie ihre Partikel auf Hubert, Cheria und Asbel auf, deren Leben dadurch ebenfalls gerettet wurden. Die Heilkräfte äußern sich auch darin, dass Cheria seit diesem Tag gesund ist, obwohl sie zuvor an einer schweren Krankheit litt. Eigentlich, so sagt Emeraude, sollte Protos Heis die Verteilungskonservierung nicht von sich aus anwenden, da es ihm nach der erfolgreichen Heilung erschwert, seine Partikel wieder zueinander zu führen.

Mit Sophie, die nun geheilt ist, und dem Wissen, dass Richard wohl von Lambda besessen ist, kehrt die Heldengruppe nach Ephinea zurück. In Lambdas Kokon wird Richard konfrontiert und soweit bekämpft, dass Lambda aus seinem Körper getrieben wird. Da greift Emeraude ein und lässt ihn in ihren Körper einfahren. Sie wird jedoch schließlich von Lambda zerrissen, woraufhin Lambda wieder in Richard zurückkehrt und mit ihm Richtung Lastalia reist. Lambda will sich mit der Lastalia vereinen, um Ephinea selbst zu werden. Hierdurch wird die Heldengruppe auf dem Weg zur Lastalia mit Lambdas Erinnerungen konfrontiert, die mit schmerzhaften Experimenten zu tun haben, aber auch mit dem Verlust eines Menschen, Professor Cornell, der Lambda wie ein Vater gewesen ist. Durch ihn konnte Lambda nach Ephinea fliehen.
Als die Heldengruppe Lambda und Richard bei der Lastalia begegnen und Lambda nach einem schweren Kampf dazu gezwungen ist, feste Gestalt außerhalb von Richards Körper anzunehmen, will Sophie ihn durch die wechselseitige Zerstörung tilgen. Um Sophies Tod zu verhindern, vereint sich jedoch Asbel mit Lambda und überzeugt ihn davon, dass die Menschheit einen Wert hat. Lambda gibt Asbel die Chance, ihm diesen Wert zu beweisen, bevor er vorerst in einen tiefen Schlaf fällt.


Ein halbes Jahr später wird Ephinea von Monstern heimgesucht, die nicht gewöhnlich erscheinen. Die Heldengruppe vereint sich, dieses Mal auch mit Richard, um dem gemeinsam auf den Grund zu gehen. Sie vermuten, dass ausstoßendes Eleth von Fodra die Monster Ephineas beeinflusst. Da Fodra eigentlich keinen Eleth-Ausstoß mehr haben sollte, reisen sie dorthin, um zu erfahren, aus welchem Grund der Kern wieder aktiv geworden ist. Sie erfahren, dass der Kern ein Bewusstsein hat und Ursache der Zerstörung der menschlichen Zivilisation vor 1.000 Jahren gewesen ist. Grund hierfür waren die Experimente an einer gefundenen Kleinen Königin (Experimente, die schließlich Sophies Modifikation dienten) und die Experimente an Lambda, der ein Teil von Fodras Kern ist.

Es gelingt der Heldengruppe, bis zur Lastalia von Fodra vorzudringen und sich dort der Fodra-Königin zu stellen, deren Hass auf Menschen noch immer anhält. Lambda möchte sie beruhigen und absorbiert, während er selbst noch in Asbel ist, das Eleth von Fodras Lastalia. Effektiv verbindet er sich also wieder mit der Fodra-Königin. Zurück bleibt nur eine einzelne Kleine Königin, die sich mit Sophie vereint. Hierdurch erhält Sophie die Möglichkeit, endlich zu weinen, und sie hat die Gestalt einer Erwachsenen angenommen. Mehr altert sie jedoch nicht, sondern ist unsterblich. Im Epilog ist zu sehen, wie sie dem Ur-Enkelkind von Asbel und Cheria auf dem Lhant-Bühl diese Geschichte erzählt.

Heldengruppe[]

Asbel Icon Hubert Icon Sophie Icon Richard Icon
Asbel Lhant Hubert Oswell Sophie Richard
Malik Icon Cheria Icon Pascal Icon
Malik Caesar Cheria Barnes Pascal

Openingvideo[]

Tales_of_Graces_f_-_Opening

Tales of Graces f - Opening

Weiterführende Links[]

Daten für Tales of Graces f
Charaktere CharaktereArtesFertigkeitenTitel
System Buch der MonsterDualisierungRangladenRezepteSchauplätzeStatuseffekteTempomodus
Leitfäden EntdeckungenKolosseumKomplettlösungNebenaufgabenGasthausanfragenTrophäen
Minispiele Magische CartaVersteckenWürfelwahn
Objekte EdelsteineMaterialienRüstungenSonderausrüstungVerbrauchsobjekteWaffenWertsachen

Tales-of-Reihe
Original-Titel Tales of SymphoniaTales of EterniaTales of PhantasiaTales of VesperiaTales of Symphonia: Dawn of the New WorldTales of the AbyssTales of Graces fTales of XilliaTales of Xillia 2Tales of Hearts RTales of ZestiriaTales of BerseriaTales of AriseTales of Luminaria
Crossover-Titel Tales of the World: Radiant MythologyTales of LinkTales of the RaysTales of Crestoria
Wiederkehrende Elemente ArtesGeheime VerlieseGeisterKampfsystemKochsystemKolosseumMächtige MonsterMonsterbücherNebenaufgabenObjekteSammelobjekteSpeichersystemTrophäen
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