
Celsius ist ein Großer Geist und erscheint ausschließlich als Spyrit
Spyriten (Mz. auch Spyrits) sind geisterhafte Kreaturen aus Tales of Xillia sowie Tales of Xillia 2.
Grundlegendes[]
Spyriten sind eine Alternative zu Spyrixen, die von den Elympionen entdeckt und entwickelt wurde. Dies war bald von Nöten, denn im Gegensatz zu Spyrixen töten Spyriten keine niederen Geister. Niedere Geister existieren in Elympios kaum noch, da sie von Spyrixen getötet worden sind, weshalb eine Alternative unumgehbar war.
Spyriten entstehen aus Geisterfossilien, die vor allem in Elympios zuhauf existieren. In das Fossil wird ein Zauberspruch eingearbeitet und schließlich wird mittels eines Verstärkers Mana hineingeleitet. Dadurch manifestiert sich das Mana des Geisterfossils, indem die Kalkulationsformel eine körperliche Form annimmt, und der Geist darin wird wiedergeboren. Er ist nun dazu imstande, den eingearbeiteten Zauberspruch zu nutzen, ohne dass niedere Geister getötet werden, da er hierfür das vom Verstärker gestellte Mana benutzt.
Der enstandene Geist erwacht mit seinen alten Erinnerungen und seiner alten Persönlichkeit. Ein Spyrit kann sowohl aus den Fossilien großer Geister als auch aus denen niederer Geister entwickelt werden. Solche von niederen Geistern sind leichter zu beherrschen. Hat ein Spyrit niemanden, der ihn kontrolliert, kann es geschehen, dass er dem Wahnsinn verfällt und Amok läuft, wie an Volt zu erkennen ist.
Tales of Xillia 2[]
Jyde Mathis gilt hier als eine Art Koryphäe auf dem Gebiet der Spyrit-Forschung. Dass Spyriten nicht so gut funktionieren, wie er es sich wünscht, wird damit erklärt, dass es kaum noch Seelen gibt, weil die unzähligen Splitterdimensionen die Seelen zerstreuen.
Jyde hat zudem einen Apparat erfunden, mit dem es möglich ist, mit einer Erfolgsquote von achtzig Prozent Spyriten niederer Geister zu erschaffen. Als seine Mitarbeiterin Mary versucht hatte, mit diesem Apparat, Celsius zu erschaffen, verlor sie die Kontrolle über den Spyrit. Celsius betrachtet das Gerät, das sie erschaffen hat, als "versuchte Sklaverei". Als sie flüchtet, nimmt sie es mit, und Jyde entscheidet sich, alle Projekte an diesen Geräten zu beenden, da er nicht vorhat, Geister zu versklaven.
Die Hymne der Bezeugung[]
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Jyde erkennt im Laufe von Tales of Xillia 2, dass Geister nicht versklavt werden können. Stattdessen müssen sie, ähnlich wie bei den Geister-Artes der Rieze-Maxianer um Mithilfe gebeten werden. Denn jeder Spyrit, ob niederer oder großer Geist, besitzt weiterhin einen eigenen Willen; dies hat Jyde bei Celsius erkannt.
Die Geister-Artes der Rieze-Maxianer sind eine Art der Kommunikation, die es auch bei Spyriten geben muss. Hierbei stoßen die Rieze-Maxianer und die Geister ungewusst ein Signal aus, das dekodiert werden muss, um es für Spyriten nutzen zu können. Letztendlich gelingt es Jyde, den Maxwell-Spyrit unter seine Kontrolle zu bringen. Er erkennt, dass jeder Spyrit eine eigene Hymne der Bezeugung besitzt. Obwohl Maxwell dementiert, dass die Hymne der Bezeugung das Zeugnis ist, so lässt er sich damit dennoch auf eine Synchronisation mit Jyde ein.
Wissenswertes[]
- In einer Splitterdimension sind diverse Spyriten zu sehen, die stark an Noishe aus Tales of Symphonia, Quickie aus Tales of Eternia, Mieu aus Tales of the Abyss und Zapie aus Tales of Rebirth erinnern.