Die Ruinen von Faldies sind ein Dungeon aus Tales of Berseria.
Allgemeines[]
Die Ruinen von Faldies sind Ruinen auf Nordgand zwischen den Figahl-Eisspitzen und dem Gaiburk-Eisfeld. Sie verbinde Hellawes und Beardsley mit dem im Gaiburk-Eisfeld liegenden Meirchio, weshalb die Ruinen als Route für Händler und Transporte von Flammensteinen aus dem Berg Killaraus dienen.
Die Ruinen von Faldies sind nahezu vollkommen intakt und weisen sich durch dickes Gemäuer aus. Die Fassaden sind verziert, sollen jedoch nicht errichtet worden sein, um Besucher durch Schönheit und Überfluss zu beeindrucken, sondern mit Stärke und Beständigkeit. Die unterirdischen Ebenen der Ruinen dienten einst als Gefängnis. Eine Zelle befindet sich auf dem einem Erdenpulspunkt. Einige Pforten innerhalb der Ruine sind von der Abtei mit Siegeln aus Feuermana versiegelt worden, die mithilfe von Fackeln deaktiviert werden müssen, ehe ein weiteres Vorankommen möglich ist.
Geschichte[]
Nachdem die Helden auf der Therionjagd auf den Ebenen von Aldina erfolglos waren, führt der nächste Hinweis auf einen großen Erdenpulspunkt sie in den Norden von Hellawes. In Hellawes, das nicht mehr unter der Kontrolle von Teresa Linares steht, erfahren die Helden, dass eine Frau namens Medissa von der Abtei mitgenommen worden war, nachdem die Exorzisten nach dem gewaltsamen Tod ihrer dämonisierten Tochter Diana bemerkt haben, dass sie "empfänglich" ist. Die Helden erraten dadurch, dass Medissa der nächste Therion sein muss, da sie empfänglich für Innominats Kräfte ist. Um sie zu finden, dringen die Helden zum nächstbesten Erdenpulspunkt vor, bei dem es sich um den in den Ruinen von Faldies handelt.
Bei ihrem Betreten sind die Ruinen nicht bewacht, es stromern jedoch zahlreiche von der Abtei kontrollierte Malakhim durch die Gänge. Der Weg zum Gaiburk-Eisfeld ist für die Helden zu dem Zeitpunkt nicht zu begehen, da zahlreiche Exorzisten und Händler sich dort aufhalten. Zudem haben sie ohnehin ein anderes Ziel als das Gaiburk-Eisfeld, und brechen in die tieferen Ebenen der Ruinen auf. Dort begegnen sie zunächst drei Prätoren, die sich über Medissa und ihr Wohlergehen unterhalten. Sie erscheinen erleichtert und glauben, dass Medissa nun leichter zu kontrollieren sei, nachdem die Wahrheit erfahren hatte.
Die Helden bezwingen die Prätoren und ihre Malakhim und dringen die unterste Ebene vor, wo sie Medissa in einem versiegelten Kerker vorfinden. Sie brechen das Siegel und die Barriere des Therions, um Medissa zu befreien, und sind sich sicher, dass Medissa sich ihnen anschließen wird, da sie dasselbe Ziel hat wie die Helden, nämlich Rache an der Abtei zu finden. Medissa hingegen offenbart, dass sie an die Ideale von Artorius Collbrande glaubt und ruft einige Seeschlangen herbei, die die Helden abwehren müssen. Da Medissa dauerhaft neue herbeiruft, bricht der Strom nicht ab, und die Helden verstehen, dass sie Medissa angreifen müssen, um sich zu retten. Medissa bemerkt unterdessen die Dämonenhand von Velvet Crowe und realisiert, dass sie das Unheil ist.
Eleanor Hume versucht, noch einmal mit Medissa zu sprechen, und möchte wissen, wieso sie die Abtei unterstützt, obwohl sie sie gezwungen hat, ein Therion zu werden. Medissa widerlegt dies und meint, dass dies ihre eigene Entscheidung gewesen ist. Als Eleanor entgegnet, dass die Abtei ihre Tochter getötet hat und sie Hass empfinden muss, bestätigt Medissa, dass sie Hass empfindet, nämlich für die Welt, in der die Menschen mit ihrer Bosheit Dämonen hervorbringen. Die Helden sind entsetzt, dass sie die Wahrheit über die Bosheit kennt, und Medissa erklärt, dass sie als Therion die Bosheit verschlingen will, um zu verhindern, dass sich eine Tragödie wie mit ihrer Tochter nicht noch einmal wiederholt. Medissa ruft daraufhin Stein-Golems zur Unterstützung herbei, während sie den Helden offenbart, dass es ihr gleichgültig ist, welche grausige Gestalt sie dadurch annehmen könnte. Sie will Innominat wiedererwecken und die Welt dadurch verändern. Sie nimmt ihre Therion-Gestalt als Gorgone an und verwickelt die Helden in einen Kampf.

Medissa attackiert die Helden in ihrer Therion-Gestalt
Die Helden können Medissa bezwingen, die sich wieder zurückverwandelt und Velvet erstmals als Herrscher des Unheils bezeichnet, der der Dämonenfürst ist, der das Zeitalter des Chaos herbeiführen wird, weil er die reuelose Fleischwerdung der Bosheit ist. Velvet ist es egal, wie sie genannt wird, und erachtet Medissa als ihre Lakaiin, wenn sie tatsächlich der Dämonenfürst sein soll. Medissa lehnt dies ab und ist dazu gewillt, bis zum Ende gegen die Helden zu kämpfen, da sie das, was mit ihrer Tochter geschehen ist, als ihre eigene Schuld erachtet. Ehe sie jedoch wieder ihre Therion-Gestalt annehmen kann, geht Laphicet dazwischen und weigert sich, Medissa nach ihrer Aufforderung aus dem Weg zu gehen. Er meint, dass mit den Müttern von Eleanor und Kamoana bereits genug Mütter gestorben sind, und sie soll nicht die nächste sein. Medissa lässt sich von Eleanor erklären, dass Kamoana ein kleines Mädchen ist, das unter Zwang in einen Therion verwandelt wurde, und da ihre Mutter sie nicht retten konnte, warf sie sich ihr selbst zum Fraß vor, damit ihre Tochter nicht verhungern musste. Laphicet fügt hinzu, dass Kamoana seither ständig weint und ihre Mutter vermisst, und er meint, dass es Diana nicht glücklich machen würde, wenn Medissa nun auch sterben würde.
Medissa erinnert sich daran, wie ihre Tochter zu ihr gesagt hatte, dass Medissa sie nicht mehr lieben würde und nicht mehr braucht, da sie nun ihren neuen Freund liebt. Die Bosheit hatte Diana daraufhin in einen Dämon verwandelt. Ihre Schuldgefühle treiben Medissa schließlich in die Ohnmacht, woraufhin die Helden sie mitnehmen wollen. Eizen wirkt ein Bindungs-Arte auf Medissa, damit sie nicht angreifen kann, sobald sie erwacht, während die anderen sich darüber empören, dass die Abtei Medissas Schuldgefühle derart ausnutzen konnte.
Wissenswertes[]
- In den Ruinen von Faldies kann die rote Norpuppe gefunden werden, die für Eizens Nebenaufgabe und den optionalen Bosskampf gegen Phönix benötigt wird.
Ortsliste[]