Liliumkugeln bilden das Entwicklungssystem in Tales of Xillia.
Allgemeines[]
Liliumkugeln stammen ursprünglich von dem Goldmagierritter ab, der sie auf der gesamten Welt verteilte. Dies geschah vor mehreren tausend Jahren, sodass Liliumkugeln sowohl in Rieze-Maxia als auch in Elympios vertreten sind, da die beiden Gebiete damals noch nicht durch das Schisma getrennt gewesen sind. Der Goldmagierritter verteilte die Liliumkugeln, nachdem er die Grenzen seiner eigenen Kraft erreicht hatte. Daraus erhoffte er sich neue Kampftechniken, denn er wusste, dass Menschen zwar schwach sind, aber zugleich enorm viel lernen können und sehr einfallsreich sind. Alles, was durch die Liliumkugeln erlernt und entwickelt wird, kehrt in den Wissensschatz des Goldmagierritters ein.
Nach der Zerstörung des Schismas durch die Helden in Tales of Xillia mutieren die Liliumkugeln wegen des Mana, das sich über die Welt verteilt, allesamt zu Alliumkugeln, die die Liliumkugeln in Tales of Xillia 2 als Entwicklungssystem ablösen.
Funktion[]
Liliumkugeln ermöglichen eine Verbindung zweier Helden untereinander. Als Entwicklungssystem sind sie zudem für das Erlernen neuer Artes und die Steigerung von Statuswerten zuständig. Dies geschieht, indem die Liliumkugeln durch Wachstumspunkte (WP) erweitert werden. Diese werden durch jeden Levelaufstieg erhalten.
Der Aufbau einer Liliumkugeln ähnelt grundlegend einem Spinnennetz. An den Eckpunkten der einzelnen Segmente befinden sich Punkte, die mithilfe der Wachstumspunkte aktiviert werden können. Daraufhin können nur noch benachbarte Punkte aktivieren, sodass ein vollständiges Segment geschlossen werden kann, indem sämtliche Punkte, die es bilden, aktiviert werden. Jeder Punkt und jedes abgeschlossene Segment bieten einen Zusatz, wie etwa erhöhte Statuswerte oder Technikpunkte und das Erlernen oder die Stärkung von Artes oder Fertigkeiten.
Pro Kugel gibt es ein Segment, das mit einem speziellen Punkt in seinem Inneren markiert ist. Sobald dieses Segment vollständig aktiviert wurde, wird die Kugel um eine weitere Hülle erweitert. Wird die Liliumkugel dadurch groß genug, kommt eine weitere Kugel hinzu, bis zu einem Maximum von drei Kugeln je Figur.
[]