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Inferia

Inferia ist eine Welt in Tales of Eternia. Gemeinsam mit seiner Zwillingswelt Celestia und der Orbus-Barriere formt es den Weltenkomplex Eternia.

Grundlegendes[]

Inferia wird von weiten Wiesen und hohen Gebirgen geprägt, der höchste Berg ist der Mt. Farlos. Die Sonne scheint hell, reichlich Wasser fließt und es weht steter Wind. Dies ist den drei Primary Craymel Undine, Efreet und Gnome zu verdanken, die unter dem Governing Craymel des Lichts Rem vereint werden.

Inferianer und ihre Kultur[]

Inferianer ähneln weitestgehend den uns bekannten Menschen, davon abgesehen, dass Dunkelhäutigkeit eher selten zu sein scheint. Die Kultur unterscheidet sich je nach Ortschaft stark: in ländlichen Gebieten sind die Menschen vorrangig Fischer, Jäger und Bauern; in Städten zumeist Soldaten, Forscher oder sie arbeiten in geschäftlichen Einrichtungen.

Die Inferianer haben eine andere Schrift und sprechen eine andere Sprache als die Celestianer; ihre Worte müssen sich nach der Melnics Era, die Celestia und Inferia sich geschichtlich betrachtet teilen, neu entwickelt haben. Inferianer sind deshalb nicht mehr dazu imstande, angemessen mit Craymel zu kommunizieren, weil diese noch Melnics sprechen.

Craymel gelten bei den Inferianern eindeutig als Lebewesen, über ihre Intelligenz wird allerdings noch diskutiert. Um mithilfe der Craymel zu zaubern, müssen Craymel-Magier sie um ihre Hilfe bitten; da sie ihre Sprache nicht beherrschen, ist dies nur mit den Orz-Ohrringen möglich, durch die Magier und die Craymel einander verstehen, wenn sie sich auf derselben Wellenlänge befinden.

Technologisch betrachtet ist Inferia etwa im Mittelalter zurückgeblieben. Neue Erfindungen und Entdeckungen werden zwar gemacht, aber alles, was gegen die Worte des Königs spricht, wird als Blasphemie betrachtet und abgelehnt. Vermutlich werden die Entdecker und Erfinder nicht selten mit der Todesstrafe gestraft.

Inferianer leben in einer stark hierarchischen Regierung, die unter dem Befehl einer Königsfamilie steht. Die königliche Armee sorgt für Recht und Ordnung; Krieg gibt es nicht.

Religion[]

Im Gegensatz zu Celestianern sind Inferianer stark religiös und glauben an Seyfert, den Gott der Schöpfung. Als Seyferts Feind wird Nereid, der Gott der Zerstörung, angesehen, der die reiche Melnics-Ära beendet hatte. In Celestia ist diese Geschichte genau andersrum bekannt.

Als erneute Ankunft von Seyfert, der vor zweitausend Jahren im Kampf gegen Nereid verwundet, aber nicht getötet worden sein soll, wird die wachsende dunkle Materie im Seyfert-Ring innerhalb der Orbus-Barriere betrachtet. All jenen, die stattdessen die Meinung vertreten, dass die dunkle Materie ein Zeichen des nahenden Kataklysmus ist, wird Blasphemie unterstellt; schlimmstenfalls erhalten sie die Todesstrafe.

Trivia[]

  • Inferia leitet sich vom englischen Wort "inferior" ab, was "unterlegen" oder "unten" bedeutet.
  • Die Nationalfrucht von Inferia ist die Kirima. Im Zusammenhang mit der Amango, der Nationalfrucht von Celestia, erscheinen die beiden Früchte in Tales of Symphonia in der Latheon-Schlucht, um die dortigen Pflanzen zu schwächen oder zu stärken.
  • Inferianer glauben, Celestianer seien menschenfressende Barbaren, die am ganzen Körper mit Fell besetzt sind.
  • Inferia und Sylvarant weisen ein paar Ähnlichkeiten zueinander auf. So sind ihr technologischer Fortschritt niedriger als bei den ihrer Nachbarwelten. Die Greater Craymel decken sich mit den Beschwörungsgeistern, mit denen man Pakte schließen muss.
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