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Vorlage:CharakterGrossular ist ein Nebencharakter in Tales of Hearts R.

Geschichte

Vergangenheit

Grossular nahm am Krieg der Vereinigung siebzehn Jahre vor Beginn des Spiels teil. Er befehligte bereits zu dieser Zeit die Soldaten und erwähnte, dass einige Valentin-Anhänger einen Aufstand angezettelt hatten und der blinde Glaube an die Göttin Lithia deren Kampfgeist stärken würde. Er hatte von einem hartnäckigen Geschwader gehört, das sich unter einer Priesterin vereinigt hatte, und er wollte sich selbst darum kümmern, sodass er gemeinsam mit seinen Untergebenen in den Kampf zog. Er geriet zwar nicht in den Kampf gegen die Priesterin selbst, doch bekämpfte er ihre treuen Untergebenen, als sie sich ihm in den Weg stellten.

Tales of Hearts R

Das erste Mal trifft die Heldengruppe auf Grossular, nachdem Kor Meteor in Straga zu Labrodor Akerman gebracht wurde und dieser ihn gebeten hat, sich der Kirche anzuschließen und eine friedliche Ära zu bewahren. Grossular tritt in den Raum und mischt sich in das Gespräch ein, indem er sagt, die Welt wäre überhaupt erst durch die Kaiserliche Armee vereint worden. Als Kor einwirft, dass er nicht versteht, wie die Bewohner solchen Streithähnen vertrauen können, schlägt Grossular ihm für diesen Kommentar ins Gesicht. Als die Helden schließlich aus der Stadt fliehen, befiehlt er seinem Untergebenen Kornerupine Kohaku Hearts zu verfolgen und im Auge zu behalten.

Zu einem späteren Zeitpunkt sind die Helden erneut in Straga, wo es zu einem Zwischenfall kommt, bei dem Chalcedony Akerman versehentlich die Kaiserin verletzt und daraufhin von Grossular des Verrates angeklagt wird. Garnet hilft den Helden sowie Labrodor und Chalcedony bei der Flucht, woraufhin er zunächst von Grossular angemeckert wird, bis dieser jedoch den Plan erkennt, dass sie die anderen bis nach Prinseur verfolgen und ihnen dann die Schuld für den Angriff auf die Kaiserin geben kann.
Daraufhin verfolgen er und zig xeromisierte Soldaten sie nach Prinseur und stellen sich dann vor deren Tore. Labrodor erinnert ihn daran, dass der Valentinismus der offzielle Glaube des Imperiums ist und jedweder Angriff als Verrat angesehen wird. Grossular jedoch ermahnt, dass die Verletzung der Kaiserin und der Angriff auf die Lignatore-Garnison bereits als Verrat gelten und Chalcedony daher des Verrats angeklagt wird. Daraufhin lässt er seine Soldaten die Stadt angreifen, wobei etliche Zivilisten verletzt werden. Er selbst stellt Labrodor bei der Kathedrale, wo dieser sich freiwillig unter der Bedingung ergibt, dass den Kristallrittern nichts geschieht. Er willigt ein, möchte allerdings Chalcedony keinerlei Gnade zeigen.

Einige Zeit später soll Chalcedony in Straga hingerichtet werden und die Helden möchten ihm helfen. Dafür befreien sie zunächst Peridot Harmotome und Pyrox Ferro, um dann gemeinsam mit ihnen zum Hauptplatz zu gehen, wo Chalcedony getötet werden soll. Grossular behauptet, dass die Soma-Waffen die Spiria der Menschen verletzen und Creed Graphite mit der Kirche in Verbindung stehen würde. Er vernichtet daraufhin etliche Somas und möchte schließlich Chalcedony mit Pyrox' Waffe hinrichten. Kor und Pyrox schreiten jedoch ein und Pyrox kann seine Waffe wieder an sich bringen. Die Kristallritter mischen sich daraufhin ebenfalls ein und wollen Chalcedony und die anderen beschützen. Die Soldaten der Kaiserlichen Armee weigern sich, waffenlose Gegner anzugreifen, bitten jedoch darum, dass Grossular gehen gelassen wird, was von den Rittern und Helden erlaubt wird.

Nachdem Creed seinen eigenen Körper wieder hat, lässt er die Xerome auf die Welt los. Einige von diesen schaffen es, in den Palast einzudringen und Grossular und Labrodor beschützen gemeinsam die Kaiserin. Dennoch wirft Grossular Labrodor vor, dass er gewusst hätte, was geschehen würde und dieser gibt zu, dass etwas ähnlich schon einmal passiert ist, als sie damals gegen Zirconia Tourmaline gekämpft haben. Labrodor wollte die Welt vereinen und hat die Ritter mit Somas ausgestattet, damit sie eine Chance hätten, wenn Creed jemals zurück kommen würde. Grossular gesteht, dass er stets nur eine starke Nation erschaffen wollte, die allen Widrigkeiten stand hält und gestärkt aus ihnen hervor geht.
In diesem Moment gelingt es einem großen Xerom, in das Zimmer einzudringen, doch Grossular und Labrodor werfen sich schützen vor Paraiba. Sie können sie nicht davor bewahren, von dem Xerom vereinnahmt zu werden, doch Kor und seine Kameraden sind dazu in der Lage, das Xerom wieder aus ihr zu vertreiben. Sie bittet daraufhin die beiden Anführer darum, zusammen zu arbeiten und gibt ihnen zu verstehen, dass Unruhen zum persönlichen Vorteil streng bestraft werden. Nach ihrer Rede vor den Stadtbewohnern Stragas entsteht eine Soma-Verbindung zwischen allen Bewohnern und Grossular und Labrodor erkennen, dass sie falsch gehandelt haben. Seither arbeiten sie gemeinsam daran, die Bewohner zu beschützen.

Persönlichkeit

Grossular ist allgemein sehr streng und zeigt es den Leuten, wenn er eine Abneigung gegen sie hat. Er mag es nicht, wenn Leute schwach sind und nutzt jede Gelegenheit zu seinem eigenen Vorteil.

Schnell wird der Hass zwischen der Kaiserlichen Armee und den Kristallrittern deutlich. So bezeichnet Grossular die Somas als Zahnstocher und sagt, dass Somatiker eher Krankenschwestern sind und der Kampf der Armee überlassen werden sollte.

Wissenswertes

  • Sein Name leitet sich vom gleichnamigen Mineral Grossular ab.

Charakterliste

Vorlage:ToH Charaktere

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