Im nachfolgenden Artikel sind sämtliche Geister aus Tales of Vesperia zu finden. In Tales of Vesperia tragen die Geister die Bezeichnung Elementargeister.
Elementargeister sind auf Terca Lumireis eine neuere Erscheinung. Sie sind eine Art entwickelte Form der Entelexeia, die ursprünglich existieren, um die Aer der Welt im Gleichgewicht zu halten. Stirbt ein Entelexeia, hinterlässt es einen Apatheia, der mithilfe der Rizomata-Formel und eines Aer Krene zu einem Elementargeist umgewandelt werden kann. Diesem Elementargeist wohnt das Bewusstsein des Entelexeias inne, aber es fühlt sich neugeboren und sieht die Welt anders als vorher. Elementargeister konvertieren allein mit ihrer Existenz die instabile Aer zu stabilerem Mana. Das Element, das die Geister annehmen, hängt von dem Aer Krene ab, der eine Affinität zu einem Element besitzt. Schließlich werden alle Blastia-Kerne, die Splitter von Apatheia sind, von den Helden zu Geistern umgewandelt. Es ist nicht bekannt, ob alle existenten Geister tatsächlich eine elementare Zuweisung erhalten.
Undine wird in den Eisklingen von Zopheir aus dem Apatheia von Belius heraus erschaffen und trägt ihr Bewusstsein. Sie ist dem Element Wasser zugewiesen. Durch sie erfahren die Helden, dass Rita Mordios Vermutung stimmt und sie mithilfe von Estellise Sidos Heurasseins individueller Formel als Kind des Vollmonds Aer zu Mana umwandeln kann. Die Entstehung eines Geistes überrascht die Helden jedoch. Im Epilog ist zu sehen, wie Undine gemeinsam mit Sylphe über die Welt fliegt und ihr neues Leben einhaucht.
Ifrit[]
Ifrit wird am Fels des Phaeroh aus dem Apatheia von Phaeroh heraus erschaffen und trägt sein Bewusstsein. Er ist dem Element Feuer zugewiesen. Hier ist deutlich zu erkennen, dass sich die Weltsicht des Entelexeia und des entstandenen Geistes stark unterscheiden, da Ifrit eine deutlich positivere Sicht auf alles aufweist.
Sylphe[]
Sylphe, die dem Element Wind zugeordnet ist, wird in der Relewiese-Senke aus dem Apatheia von Khroma heraus erschaffen und trägt ihr Bewusstsein. Khroma gab ihr Leben freiwillig dafür, hatte zuvor von den Helden aber eine Präsentation ihres Willens gefordert und in ihrer Entelexeia-Gestalt gegen sie gekämpft. Sylphe agiert üblicherweise als Übersetzerin von Gnom. Im Epilog ist zu sehen, wie sie gemeinsam mit Undine über die Welt reist und ihr neues Leben einhaucht.
Gnom[]
Gnom wird in den Kristalllanden von Erealumen aus dem Apatheia von Gusios heraus erschaffen und trägt sein Bewusstsein. Er ist dem Element Erde zugewiesen. Da Gusios zu diesem Zeitpunkt bereits zu viel Aer aufgenommen hatte und drohte, zu Adephagos zu werden, ist Gnom nicht mehr dazu imstande zu sprechen und braucht nach seiner Geburt lange Ruhe, bis er erwacht.
Halure-Geist[]
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Auf natürliche Weise ist der unbenannte Geist in dem großen Baum von Halure geboren, was von den Helden in einer Nebenaufgabe herausgefunden werden kann. Da das Barriere-Blastia von Halure mit dem Baum verschmolzen ist, hält Rita es für durchaus möglich, dass so auf natürliche Weise ein Geist entstehen konnte. Der Geist war Ursache eines Gruselmärchens, das sich unter den Kindern von Halure ausgebreitet hat.