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Elfen sind eine Rasse aus Tales of Symphonia, Tales of Phantasia und Tales of Symphonia: Dawn of the New World.

Allgemeines[]

Elfen sind ein langlebiges Volk, das ein Alter von bis zu tausend Jahren erreichen kann. Ursprünglich stammen sie von dem Kometen Derris-Kharlan, der eine Masse aus Mana ist. Elfen sind magiebegabt und können Mana für Zauber nutzen. Ihre Anzahl auf Aseria ist eher gering, ihr Heimatort ist Heimdall, das auch als Elfenland bezeichnet wird. Von Menschen unterscheiden Elfen sich äußerlich nur dezent, der größte Unterschied sind ihre spitzzulaufenden Ohren.

Die Elfen haben Aseria 10.000 Jahre vor Tales of Symphonia besiedelt, indem sie den Großen Kharlan-Baum von Derris-Kharlan nach Aseria verpflanzten. Dadurch vertrieben sie die Dämonen, die Aseria zuerst besiedelt hatten, nach Niflheim. Durch den Großen Kharlan-Baum und sein Mana entwickelte sich das Leben auf Aseria, und irgendwann entstanden die Menschen. Menschen sind also ein deutlich jüngeres Volk als die Elfen und entstammen auch nicht derselben Evolutionslinie. Dennoch sind sie miteinander fortpflanzungsfähig und können Halbelfen zeugen, die magiebegabt und langlebig sind wie ihr elfischer Elternteil, aber neugierig und zerstörerisch veranlagt wie der menschliche Elternteil.

Elfen sind Halbelfen gegenüber seit jeher eher feindlich eingestellt. Es gab Zeiten, in denen es ihnen erlaubt war, in der Heimat zu leben, aber üblicherweise endeten alle Versuche der Elfen und Halbelfen, gemeinsam zu leben, darin, dass die Halbelfen schließlich verbannt wurden. Menschen gegenüber sind sie entweder neutral bis skeptisch oder freundlich eingestellt.

In den Spielen[]

Tales of Symphonia[]

In Tales of Symphonia spielen Elfen eine eher untergeordnete Rolle. Sie siedeln vorrangig in Heimdall im Ymir-Wald und verlassen ihre Heimat selten. Ausschließlich der Archivar weigert sich, in der Siedlung zu leben, da dort die Aussprache des Namens "Mithos" und die Offenbarung der Vergangenheit von vor viertausend Jahren verboten ist. Stattdessen lebt der Archivar in der Latheon-Schlucht, die Teil des Elfenlandes ist und wofür die Erlaubnis des Oberhaupts benötigt wird, um sie betreten zu dürfen.

Die bedeutenste Elfe ist Virginia, die Mutter der beiden Helden Raine und Genis Sage. Sie war gezwungen, ihre Heimat vor der Geburt ihres Sohnes zu verlassen, weil ein von einem Halbelfen erzeugtes Chaos in Heimdall in einer Katastrophe endete und als Folge daraus alle Halbelfen und ihre Familien verbannt wurden. Daher musste Raine Heimdall verlassen, und mit ihr ihre Eltern. Virginia kann optional auf Exire angetroffen werden, wo offenbart wird, dass sie nach dem Verlust ihrer Kinder und ihres Mannes ihren Verstand verloren hat.

Tales of Phantasia[]

In Tales of Phantasia leben die Elfen im Elfenland, das mit Heimdall aus Tales of Symphonia identisch ist. In der Vergangenheit sind Elfen Menschen gegenüber ablehnend eingestellt und Halbelfen ist es nicht einmal erlaubt, den Ymir-Wald zu betreten. Das Oberhaupt der Elfen ist der noch sehr junge Brambert. In der Zukunft sind Elfen Menschen gegenüber freundlich eingestellt. Menschen gehen im Elfenland ein und aus, aber Halbelfen dürfen den Wald weiterhin nicht betreten.

Elfen gelten unter den Menschen als enorm schön. Sich selbst bezeichnen Elfen als die Spitze der Evolution, worauf ihr langes Lebensalter hinweist, welches bedeutet, dass sie sich kaum noch entwickeln können und sie sich damit als "fertig" ansehen. Es wird berichtet, dass ihre Medizin weit fortgeschritten ist und vor allem auf Natur basiert.

Tales of Symphonia: Dawn of the New World[]

In Tales of Symphonia: Dawn of the New World treten Elfen nicht in Erscheinung und werden nur selten erwähnt, wenn Tenebrae von der Vergangenheit der Welt berichtet.

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