Die Van Eltia ist ein Dungeon aus Tales of Berseria.
Allgemeines[]
Hierbei handelt es sich um die Van Eltia, die im Besitz des Piraten Van Aifread und seiner Mannschaft ist. Die Van Eltia wird ausschließlich einmal als Dungeon betreten und ist nach diesem Ereignis nicht mehr als Dungeon zu erreichen. Sie besteht aus dem Deck, das frei zu begehen ist, und dem Aufenthaltsraum, in dem sich ein großer Tisch und zahlreiche alkoholische Getränke befinden.
Geschichte[]
Die Van Eltia wird als Dungeon betreten, nachdem Laphicet nach der erneuten Ankunft auf Titania und dessen Übernahme durch die Helden über den dortigen Erdenpulspunkt weitere erspüren wollte. Die Helden befinden sich hierbei auf der Jagd nach den Therions, um sie von den Erdenpulspunkten zu entfernen und Innominat, die Gottheit der Abtei und den namenlosen Empyreer, damit zu schwächen. Laphicets Gespür führt die Helden auf das offene Meer westlich von Titania, wo sie sich entscheiden, nach dem Therion zu angeln, da sie bereits einen Käfer-Therion haben und einen Fisch-Therion nicht ausschließen können. Velvet Crowe ist die einzige unter den Helden, die sich gegen das Angeln ausspricht, gibt aber schließlich nach und lässt sich darauf ein.
Die Reise zum Erdenpulspunkt artet viel mehr zu einem Ausflug aus, auf dem Zwischenmenschliches zwischen den Helden geklärt wird. Als Laphicet offenbart, dass er noch nie angeln war, will Velvet vorschlagen, dass sie es gemeinsam lernen können, jedoch mischt Eleanor Hume sich ein und meint, dass sie es ihm beibringen kann, da sie es früher von dem alten Tenny aus ihrem Dorf gelernt und über die Jahre mindestens 100 Karpfen gefangen hat. Als Laphicet Velvet über die Erklärungen von Eleanor hinweg ignoriert, nennt sie laut bei dem Namen "Laphi", dem Spitznamen ihres Bruders Laphicet Crowe, und meint stotternd, dass Laphicet darauf achten soll, dass er nicht ins Wasser fällt, da dies ihrem Bruder bereits des Öfteren geschehen ist. Laphicet zeigt sich darüber zunächst enttäuscht und dann wütend und entfernt sich von Velvet, nachdem sie ihm sagte, dass dies alles war, was sie ihm sagen wollte. Benwick begibt sich daraufhin zu Velvet und nimmt ihr ihre Angel ab, um sie richtig vorzubereiten.

Laphicet gelingt sein erster Fang auf der Van Eltia
Während Benwick sich um ihre Angel kümmert, ist es Velvet möglich, die Gespräche der anderen Helden mitzuerleben. So entscheiden Eizen und Rokurou Rangetsu sich dazu, einen Wettbewerb zu veranstalten, wer den größten Fisch fängt, Magilou Mayvin versucht, dem Todeskampf der Fische beim Angeln Schönheit abzugewinnen und Eleanor erzählt Laphicet von Tenny, der ihr immer alberne Dinge erzählt hat.
Schließlich gelingt es Laphicet, den ersten Fang an Bord zu holen, wobei es sich um zwei schwarze Hörner handelt, die als Extra getragen werden können. Um Laphicet aufzuheitern, meint Eleanor, dass er sie aufsetzen soll, was er tut und von Eleanor und Magilou gelobt wird. Velvet hingegen drängt die anderen dazu, sich endlich wieder auf die Jagd zu begeben, woraufhin Laphicet enttäuscht zu seiner Angel zurückkehrt und entschlossen ist, den Therion zu fangen, damit Velvet erkennt, dass er er selbst ist.
Schließlich gelingt es Eleanor und Magilou, weitere Dinge an Bord zu holen, wobei es sich um einen künstlichen Schnauzbart und eine Brille handelt. Velvet erachtet dies alles als nutzlos, dem Laphicet widerspricht. Deshalb legt er sich die Accessoires an, woraufhin Velvet sie ihm wieder abnehmen will, was er verweigert. Laphicet zeigt Velvet gegenüber schließlich seine Wut, als er ihr sagt, dass sie niemanden sonst kennt als ihren Laphi. Darauf kann Velvet nicht mehr reagieren, da etwas an ihrer Angel zieht und sie einen riesigen Topf an Bord zieht.

Eizen findet das Oreichalkos in dem Wasserkrug
Aus diesem Topf kommen vier "Drecktopoden" gekrochen, die die Helden bekämpfen. Velvet meint danach zu Laphicet, dass er vorsichtig sein soll, wenn er sich einem verdächtigen Objekt nähert, woraufhin er erneut erwidert, dass ihr Laphi Derartiges wohl nicht getan hätte. Wieder kann Velvet nicht angemessen reagieren, da aus dem Krug fünf "Zombies" gekrochen kommen, sodass die Helden erneut in einen Kampf gezwungen werden. Danach nähert Eizen sich dem Topf und offenbart den anderen Helden, dass der Wasserkrug von keinem Geringeren als dem Töpfer Grune erschaffen wurde, der während der Herrschaft von König Claudin gelebt hatte. Dieser Topf ging vor zweihundert Jahren in der Zweiten Zeit der Streitenden Reiche verloren. Dank der untergegangenen Glasurtechnik der "Oresoren" wirken die Motive dieses Meisterwerks so lebendig, als würden sie sich jeden Augenblick bewegen. Während Eizen den anderen Helden den Vortrag hält, steigt Bosheit aus dem Krug hervor und es entsteht ein Dämon daraus, der "Pandoratopf".
Nach dem gewonnenen Kampf eilt Eizen zu dem Krug, um zu verhindern, dass Velvet ihn verschlingt, was sie nicht vorhatte. Unterdessen verstehen die anderen Helden, dass es wohl an Eizens Sensenfluch lag, dass sie nur nutzloses Zeug gefischt haben. Laphicet ist enttäuscht, dass seine Kraft ihnen ein weiteres Mal nicht geholfen hat, aber Velvet tröstet ihn, dass er keiner ist, der sich durch einen Rückschlag unterkriegen lässt. Sie gibt ihm danach seinen eigenen Spitznamen "Phi", den er freudig annimmt. Danach ist Laphicet entschlossen, den nächsten Erdenpulspunkt zu finden.
Schließlich findet Eizen in dem Krug einen Erzhaufen, den er als "Oreichalkos" erkennt. Hierbei handelt es sich um das härteste bekannte Erz, aus dem mächtige Waffen geschmiedet werden können. Die Helden verstehen, dass sie hier an der Stelle sind, an der vor Jahrhunderten ein Schiff versunken ist, auf dem sich das seltene Oreichalkos befand. Rokurou zeigt sich darüber erfreut, da Kurogane ihm damit ein neues Schwert schmieden kann.
Wissenswertes[]
- Eizen benutzt für den Angelausflug die drei Meter lange Angel von Fujibayashi, die nach der Fujibayashi-Familie aus Tales of Symphonia und Tales of Phantasia benannt ist.
- Der Töpfer des Wasserkrugs namens Grune ist nach einer Protagonistin aus dem nicht in Europa erschienenen Tales of Legendia benannt worden.
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