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Lohgrin ist eine Stadt aus Tales of Zestiria.

Allgemeines[]

Lohgrin befindet sich im westlichsten Gebiet vom Königreich Rolance und dort sehr weit nördlich an der Grenze zum nördlichen Land, das nicht erkundet werden kann. Es ist vom weitreichenden Zaphgott-Moor umgeben und über die Große Camelot-Brücke mit dem stärker besiedelten Teil von Rolance verbunden. Die nächste Stadt ist die Hauptstadt Pendrago auf der anderen Seite der Großen Camelot-Brücke. Kürzlich hatte jedoch im Süden jenseits des Häftlingstausch-Sumpfes das Dorf Rodine existiert, das im Verlauf der Zeit zerfallen war.

Lohgrin ist zu moderner Zeit vor allem bei Händlern beliebt, die dort ihre eigene Siedlung errichteten, weshalb Lohgrin einen großen Marktbereich mit Zelten und Unterkünften für Händler besitzt. Feste Häuser gibt es nicht, da die Händler nicht fest in Lohgrin leben, sondern regelmäßig reisen müssen. Das Erscheinungsbild ist vor allem durch die alte Turmruine geprägt, die die Siedlung umschließt und die schützende Stadtmauer bildet. Eine Treppe führt zur ersten Etage hoch, wo sich ein Garten sowie ein weiterer Raum befinden, aber danach ist die Treppe zusammengestürzt und führt nicht mehr weiter hinauf.

Lohgrin ist uraltes Bauwerk, dessen Bauweise in der Vergangenheit vergessen wurde. Bekannt ist lediglich, dass es die Überreste des Turms der Exorzisten darstellt, die vor tausend Jahren an diesem Ort, der Lothringen hieß, ausgebildet worden waren. Doch selbst die Abtei hatte diesen Turm, der damals noch intakt gewesen war, lediglich besiedelt und nicht errichtet. Der Turm ist das Grab des berühmten Hirten und Helden Claudin Asgard, der hier gestorben war, nachdem er sein Leben für das seines Schülers Artorius Collbrande gegeben hatte.[1]

Geschichte[]

Die Helden suchen Lohgrin das erste Mal auf, als Lailah nach einem misslungenen Kampf gegen Heldalf in Aifreads Jagdrevier vorschlägt, Mayvin aufzusuchen. Die Helden haben vor, Maotelus zu läutern, von dem sie vermuten, dass er mit Heldalf verbunden ist, müssen dafür aber herausfinden, wo Maotelus ist. Während die anderen Helden erhoffen, dass Mayvin durch seine vielen Reisen mehr darüber weiß, ist sich Lailah dessen bewusst, dass es so ist.

Als sie Lohgrin erreichen, begegnen die Helden gleich Mayvin und bitten ihn, ihnen etwas über Maotelus zu verraten. Da Mayvin zuerst so tut, als wüsste er nichts, offenbaren Lailah und Zaveid ihn als Geschichtenerzähler der Zeit. Ehe Mayvin jedoch seinen Eid bricht, gibt er den Helden Tipps auf den Weg: wenn alles Zusammenhängende noch keinen Sinn ergibt, dann muss ein Puzzlestück fehlen, und diese lassen sich nicht nur in Ruinen finden. Sorey versteht daraus, dass ihnen noch Erdgeschichtssteine fehlen, um die Wahrheit hinter Heldalf und Maotelus zu erfahren. Daher folgt hierauf erst eine Suche nach den Erdgeschichtssteinen, die erst endet, wenn alle nötigen gefunden wurden.

Lohgrin Monument

Der große Monolith in Lohgrin

Mayvin erwartet die Helden schließlich, sobald sie alle Erdgeschichtssteine haben. Diese sind sich nun dessen bewusst, dass Heldalf viel gelitten hat und scheinbar unter dem Fluch ewiger Einsamkeit leidet. Mayvin ist daraufhin entschlossen, seinen eigenen Eid zu brechen, denn er glaubt, dass es keinen Sinn ergibt, Geschichten zu sammeln, wenn es keine Zukunft gibt, um sie zu erzählen.

Mayvin führt die Helden daraufhin in einen unversehrten Gartenbereich in den oberen Etagen des alten Turms, wo sich ein alter Monolith befindet, dass sich der Geschichtenerzähler der Zeit zunutze machen kann. Mayvin offenbart, dass der Geschichtenerzähler unbeteiligt an der Erdgeschichte sein muss und sich nicht einmischen darf, er ist jedoch bereit, sich den Konsequenzen seiner Handlung zu stellen. Er überreicht den Helden einen letzten Erdgeschichtsstein, den er vor der Menschheit verstecken musste. Dieser Erdgeschichtsstein beinhaltet die Geschichte der Chaosdämmerung, die vor weniger als zwei Jahrzehnten anbrach. Hier erfahren die Helden, dass sich Maotelus in Camlann aufhält, wo er von Muse versiegelt worden war.

Sorey hat seine Entscheidung gefällt und offenbart Mayvin seine Antwort: er will Heldalf retten, denn wenn ein Seraph zu einem Hellion wird, soll er gerettet werden, doch wenn dies einem Menschen geschieht, wird gesagt, dass er allein Schuld daran wäre. Das erscheint ihm nicht gerecht. Mayvin akzeptiert diese Antwort, erinnert Sorey jedoch daran, dass der Wunsch, Heldalf von seiner Einsamkeit zu befreien, vermutlich in seinem Tod enden muss. Die Seraphim erklären Sorey, dass er dann mit dieser Konsequenz leben muss. Mayvin will seinen Entschluss in einem Kampf testen und verlangt zu sehen, wie Kräfte getrennt werden, was für den Kampf gegen Heldalf nötig sein wird; und auch er leidet unter dem Fluch der ewigen Einsamkeit, weil er unsterblich ist. Unsterblichkeit kann durch das Kräftetrennen unterbrochen werden, sodass Sorey einen der Seraphen als Angriff mit eigenem Willen auf Mayvin abfeuern will. Ehe dies jedoch geschieht, stirbt Mayvin bereits, da er seine Unsterblichkeit schon durch das Brechen seines Eids verloren hatte. Er ist glücklich, nicht in Einsamkeit sterben zu müssen.

Wissenswertes[]

Hinweise[]

  1. Diese Informationen stammen aus Tales of Berseria.

Ortsliste[]

Ortschaften aus Tales of Zestiria
Hyland DamenseeElysiaKatz KornerMarlind

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