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Dämonenpest

Die Dämonenpest verbreitet sich in Haria

Die Dämonenpest ist eine Krankheit aus Tales of Berseria.

Allgemeines[]

Die Dämonenpest ist eine Krankheit, die immer stattfinden kann, aber vor allem in der Scharlachroten Nacht zum Tragen kommt. Es ist ein Geheimnis der Malakhim, dass die Dämonenpest eine Lüge ist und nicht existiert. In Wirklichkeit handelt es sich bei ihr um einen normalen Vorgang, der überall dort stattfindet, wo Menschen sind, der von eben jenen nur nicht wahrgenommen werden kann.

Üblicherweise erzeugen Menschen im Laufe ihres Lebens Bosheit, es sei denn sie sind vollkommen rein, was jedoch äußerst selten ist. Quillt die Bosheit in ihnen über, verwandeln sie sich in Dämonen. Diese Form kann von anderen normalerweise nicht wahrgenommen werden, weshalb sie lediglich eine Person erkennen, die sich äußerst aggressiv oder wahnsinnig verhält. Seit der Dämmerung jedoch stieg die Resonanz der Menschen an, die dafür nötig ist, um spirituelle Kreaturen wahrzunehmen, wie Malakhim oder Dämonen. Nicht jeder Mensch war nun dazu imstande, sie zu erkennen, aber wesentlich mehr als zuvor, weshalb es so erscheint, als ob eine Krankheit seit der Scharlachroten Nacht um sich greift. Dadurch gewann die Abtei der Kirche an Wichtigkeit, da die Exorzisten dazu imstande sind, Dämonen zu bezwingen. Die Exorzisten verbreitete die Lüge der Dämonenpest, um mehr Unterstützung und Anhänger zu gewinnen.

Seit der Offenbarung ist jeder Mensch dazu imstande, Dämonen und Malakhim wahrzunehmen, weshalb die wichtige Position der Abtei gesichert ist. Nur die Malakhim wissen, dass die Dämonenpest eine Lüge ist, erachten es jedoch als Tabu, den Menschen davon zu berichten, da sie sich sicher sind, dass die Menschen mit diesem Wissen die Welt zerstören würden.

Opfer der Dämonenpest[]

Solche, die von der Dämonenpest befallen sind, werden zu Dämonen und verlieren dadurch häufig ihren Verstand. Besonders willensstarke Menschen können den größten Teil ihrer Persönlichkeit jedoch auch nach der Dämonenpest noch bewahren, obwohl sie dann häufig von mehr Zorn oder Aggressivität als ein normaler Mensch getrieben sind. Die meisten Dämonen können durch die Silberflamme von Innominat geläutert werden, wodurch sie kurzzeitig wieder normale Menschen sind. Die Silberflamme kann jedoch nur die Krankheit heilen, nicht aber das Herz des Menschen ändern. Sofern dieser weiterhin Bosheit erzeugt, wird er früher oder später erneut zum Dämon.

Durch Therions, die Mäuler von Innominat, wird Bosheit verschlungen, sodass das umliegende Gebiet üblicherweise freier von Bosheit ist als andere. Die Menschen in diesen Gebieten bekommen dann eher wenig von der Dämonenpest mit, da ihre erzeugte Bosheit sofort getilgt wird. Sobald der hiesige Therion jedoch von Innominat getrennt wird, quillt die Bosheit über, weshalb dadurch auf einen Schlag ein ganzes Dorf von der vermeintlichen Dämonenpest betroffen sein kann, wobei auch solche erfasst werden können, die eigentlich nicht genug Bosheit für einen Dämon erzeugen, weil sie auch von außen mit Bosheit konfrontiert werden.

Wissenswertes[]

  • Die Dämonenpest ist mit der Hellionisierung aus Tales of Zestiria gleichzusetzen.
  • Während des Spielverlaufs wird angenommen, dass die Dämonenpest ein Fluch vom fernen Kontinent ist, wo sie einst in einer alten Ruine versiegelt worden war, aus der sie zehn Jahre vor der Hauptgeschichte wieder entfesselt worden war.
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