Wie man Tales of Arise verbessert (Teil 2) - Story (Teil 1)
Und hier kommt der zweite Teil meiner Meinungs-Reihe – Wie man Arise verbessern kann. Jetzt werde ich mit der Story anfangen… Und wie schon im letzten Teil erwähnt, werde ich einiges abändern… Und fangen wir mal gleich an, dass wir nicht Alphen als erstes sehen sondern Rinwell!
Story: 1. Teil
Der Anfang meiner Version wird mit einer Einleitung beginnen, wo seit 300 Jahren Dahna von Rena unterdrückt wird. Allerdings wendeten sich nach circa 150 Jahren die Königsfamilien von Ganath Haros und Elde Manacia gegen Rena und beendeten ihre Unterdrückung der Dahnäer.
Die Story beginnt mit Rinwell, die von einem Astral-Geist träumt, der in Form eines Engels auftritt. Sie wacht schließlich auf, als ein Diener sie weckt. Rinwell selbst ist die Tochter von Urwagil Hildris, dem momentanen Herrscher von Ganath Haros, jedoch ist sie Halb-Renäer, Halb-Dahnäer, da ihre Mutter eine Mätresse ihres Vaters ist. Rinwell trifft sich mit ihrem Vater und Vholran, der in meiner Version ihr älterer Halbbruder ist. Vholran selbst ist ein reiner Renäer und verachtet, wie viele andere auch seine jüngere Halbschwester auf Grund ihres gemischten Blutes. Beim Treffen:
Urwagil (U): Ich habe darüber nachgedacht, wer meine Nachfolge antreten sollte, wenn mir jemals etwas zustößt oder ich sterbe. Meine Entscheidung ist auf Rinwell gefallen.
Vholran (V): Wieso sie, Vater?! Sie ist ein Halbblut! Halb-Renäer, Halb-Dahnäer! Sie sollte nicht die Nachfolge antreten! Ich bin der rechtmäßige Erbe, nicht Rinwell!
U: Rinwell ist ein fleißiges Mädchen. Ich habe mich für sie entschieden, auf Grund ihres gemischten Blutes und ihres Eifers. Sie ist ein intelligentes Mädchen.
V: Ich bin genauso intelligent wie sie!
U: Das bist du, Vholran. Hast du aber deine Worte gehört, mein Sohn? Unser Königreich hat eine 152-jährige Geschichte des Friedens mit den Dahnäer. Überlege dir warum, Vholran.
V: Tch. (geht)
Rinwell (R): Vater… Ich weiß nicht ob ich geeignet bin.
U: Das bist du, Rinwell. Keine Sorge, ich werde dich unterstützen, Rinwell.
R: Danke, Vater. (Ich weiß aber wirklich nicht, ob ich geeignet bin Ganath Haros Herrscherin zu werden. Vhorlan ist viel stärker als ich…)
Am Nachmittag, auf einen ihrer täglichen Spaziergänge mit ihrer Mutter, sehen beide wie ein Raumschiff auf die Erde knallt. Rinwell und ihre Mutter rasen zur Stelle hin und dringen in das Raumschiff ein. In einer Kapsel finden sie Alphen (ohne Maske, allerdings, weil die Maske bescheuert ist) und befreien ihn aus der bereits halbzerstörten Kapsel indem Rinwell einen Zauber einsetzt. Alphen kommt zu sich, doch er erinnert sich an nichts außer an seinen Namen und wie man kämpft. Rinwells Mutter vermutet, da er in einem Raumschiff gereist ist, dass er ein Renäer ist. Da beide Frauen ihn nicht alleine lassen wollen, bringen sie ihn zum Palast.
Dort treffen sie auf ein paar Soldaten, die sie angreifen. Alphen überwältigt einer von ihnen und stiehlt ihm sein Schwert. Zusammen mit Rinwell schaltet er die Wachen aus. Als Rinwells Mutter sich wundert wieso die Wachen sie angegriffen haben, greift eine Wache Rinwell an. Gerade so kann Rinwells Mutter sich vor ihr stellen und wird getötet. Rinwells Trauer ist nur kurz, da mehr Soldaten sie angreifen. Rinwell ist in Sorge um ihren Vater und bittet Alphen sie zu begleiten.
Im Thronsaal angekommen, ersticht Vhorlan Urgawil. Rinwell feuert sofort einen ihrer Zaubersprüche auf ihn ab, Vhorlan kann diesen aber ausweichen. Als Rinwell ihn fragt wieso er das getan hat, meint Vholran, dass er jetzt der Herrscher von Ganath Haros ist. Vholran greift sie an, doch Rinwell und Alphen können ihn besiegen. Allerdings erscheint plötzlich eine schwarze Aura um Vholran, wodurch er wieder gestärkt wird. Mit einem mächtigen Angriff schleudert er beide zurück. Gerade als Vholran Rinwell töten will, erscheint eine Babyeule vor ihr und teleportiert beide nach Calagia.
In Calagia angekommen, werden beide sofort von den Wachen von Balseph gefangen genommen, da sie sich, nach einem Test, als Dahnäer herausstellen. Sie werden in einem Transporter eingepfercht und sollen zur Hauptstadt Calagias gebracht werden, um dort exekutiert zu werden. Rinwell lässt im Transporter ihre ganze Trauer raus, da ihre Eltern beide tot sind und sie ihre Heimat an ihren Bruder verloren hatte. Alphen versucht sie zu trösten, doch er kann es nicht. Die Babyeule jedoch kann sie aufheitern. Daraufhin gibt Rinwell der Eule den Namen Hootle. Alphen wundert sich woher die Eule kam und wieso er sie teleportieren kann. Rinwell vermutet daraufhin, dass es sich bei der Eule um einen kleineren Astral-Geist handeln muss. Wieso er aber kam, weiß Rinwell nicht.
Kurz bevor der Transporter die Hauptstadt erreichen kann, wird dieser von der Widerstandsorganisation Karminskrähen angegriffen. Alphen und Rinwell werden beim Angriff bewusstlos. Als ersterer wieder zu sich kommt, heilt gerade eine Frau mit langen, rot-weißen Haaren ihn. Alphen möchte wissen, wer sie ist, doch er erhält keinerlei Antwort. Schließlich kommt der Anführer der Karminskrähen, Zephyr, herein und sagt der Frau, dass sie auch noch das Mädchen heilen sollte. Die Frau geht, während Zephyr fragt, woher beide kommen.
Alphen (A): Ich weiß nicht. Ich wachte auf und dann ging alles so schnell. Erst wurde ich in einen Palast gebracht und dann wurde Rinwells Mutter von einem Soldaten und ihr Vater von ihrem Halbbruder Vholran getötet… Schließlich wurden wir von einem Astral-Geist wo anders hin teleportiert, ehe wir gefangen genommen wurden,
Zephyr (Z): Vholran… Könnte es sein, dass Rinwell die Rinwell Hildris ist?
A: Könnte sein?
Z: Ich werde das Mädchen selbst fragen müssen. Aber keine Sorge, hier bei uns Karminskrähen seid ihr sicher. Ich bin Zephyr, und du?
A: Alphen.
(Shionne kommt hinzu)
Shionne (S): Zephyr. Das Mädchen ist aufgewacht.
Z: Gut. Wie geht es ihr?
S: Die kleine Eule bei ihr, hat sie geheilt.
Z: Also ist sie eine Beschwörerin.
A: Eine Beschwörerin?
S: Sie hat einen Pakt mit einem Astral-Geist geschlossen. Jeder Renäer und Dahnäer ist theoretisch in der Lage einen Pakt mit einem Astral-Geist zu schließen. Allerdings kann jemand jeweils nur einen einzigen Pakt schließen in seinem gesamten Leben. Wie ein Pakt jedoch genau funktioniert und abläuft, weiß niemand.
Z: Wie auch immer… Wir haben euch euer Leben gerettet. Deshalb werdet ihr uns helfen Balseph zu stürzen. Shionne hier, kennt sich genauestens aus mit seinem Schloss, da sie Balsephs Adoptivtochter ist.
S: Ich bin nicht stolz darauf. Er hatte mich nur vor drei Jahren gefunden und meinte, dass ich geeignet wäre seine Nachfolge anzutreten.
A: Was meinst du mit gefunden?
S: …
Z: Shionne hat ihre Erinnerungen verloren. Sie kann sich nicht einmal mehr an ihren Namen erinnern. Deshalb hat sie Balseph Shionne genannt, Unbeugsame Dornen.
A: Komischer Name…
Z: Sie hat einen Fluch. Jeder, der sie berührt, verspürt unglaubliche Schmerzen. Wir nennen diesen Fluch auch Dornenfluch.
S: Das reicht Zephyr. Ich will nicht mein gesamtes Verhältnis mit dem Lord offenbaren.
Z: Kann ich verstehen. Ich… würde auch nicht stolz sein, ein so enges Verhältnis mit einem Lord zu haben.
(Shionne geht einfach)
Z: Nimm es ihr nicht übel, Alphen. Sie hat sich quasi gegen die einzige Person, die ihr wichtig ist, gestellt.
A: Diesen Balseph?
Z: Ja. Obwohl er sehr brutal ist, sorgt er sich, laut Shionne, stets um das Wohlergehen seiner Familie. Und dazu gehört halt auch eben sie. Wie auch immer. Ruh dich aus, Alphen. Sobald es dir besser geht, solltest du dich nützlich machen.
Zepyhr geht und Alphen ruht sich aus. Nachdem er sich ausreichend ausgeruht hat, trifft er sich mit Rinwell und Hootle wieder. Letzterer verbirgt sich vor Alphen in Rinwells Kapuze. Rinwell meint daraufhin, dass Hootle sehr scheu gegenüber anderen ist. Auch sagt sie, dass er ein Astral-Geist ist, woraufhin Alphen meint, dass er es bereits von Shionne erfahren hatte. Anschließend horchen sich beideh bei den Karminskrähen um und erfahren, wie lange die Widerstandsorganisation schon gibt (30 Jahre), und dass sie mit den Silberschwertern, ebenfalls eine Widerstandsorganisation aus Cyslodia, eng zusammenarbeiten. Meneck und Zephyr kennen sich schon seit ihrer Kindheit, wie beide von einem Mitglied erfahren. Von einem anderen Mitglied erfahren sie über Geisterkerne und dass diese die Astral-Energie des jeweiligen Menschen sammelt bis dieser stirbt. Wieso aber die Astral-Energie gesammelt wird, ist keinem bekannt. Selbst Shionne weiß es nicht.
Schließlich hören Alphen und Rinwell wie Zephyr laut lacht. Beide wundern sich und gehen zu ihm hin, wo sie dann auf ihn und Meneck treffen. Letzterer stellt sich als Meneck Valkyris vor. Er gibt auch preis, dass er ein Renäer ist, allerdings gegen die Diskriminierung und Unterdrückung der Dahnäer ist.
Rinwell (R): Du bist ein Mitglied der Königsfamilie aus Cyslodia.
Meneck (M): Ja, das bin ich. Ich bin sogar der momentane Herrscher, Ganabelt Valkyris.
R: Was?!
M: Ich denke, dass die Diskriminierung und Unterdrückung der Dahnäer falsch ist. Jedoch kann ich nicht offen verkünden, dass ich das beenden möchte. Wenn ich das tun würde, würde Rena das Königreich überfallen und meine Familie exekutieren. Deshalb habe ich die Silberschwerter gegründet.
Z: Die Idee kam ihm, als ich ihm gesagt habe, dass ich ein Mitglied der Karminskrähen bin.
M: Mittlerweile bist du der Anführer.
Z: Ja… Ich bin durch einen Zufall dazu gekommen.
M: Hattest du mir nicht erzählt, dass du gewählt wurdest als Anführer?
Alphen (A): (Die scheinen sich gut zu verstehen. Ich bin etwas neidisch auf ihre Freundschaft.)
R: (Es ist schön zu sehen, dass sich die beiden so gut verstehen. Vielleicht kann ich Ganabelt fragen, ob er mir hilft mein Königreich zurück zu erobern…)
Mitglied: Zephyr, sir! Wir haben mitbekommen, dass Balseph das Schloss verlassen hat!
Z: Sehr gut! Wir werden ihn angreifen.
M: Ich… verweile hier. Balseph wird mich erkennen, auf Grund des Meisterkerns, den ich bei mir habe.
Zephyr, Alphen, Rinwell, Shionne und ein paar weitere Mitglieder der Karminskrähen brechen auf, um Balseph zu töten. Auf der Mission beginnt Shionne sich mit Alphen und Rinwell zu unterhalten. So erfahren sie, dass Shionne sehr gerne isst. Schließlich begegnen sie Balseph und greifen ihn an. Jedoch ist er zu stark. Als Balseph Alphen angreift, stellt sich Shionne dazwischen. Balseph zögert und sagt, dass er Shionne nicht wehtun möchte. Aber, wenn sie sich das nächste Mal bekämpfen, dass er keine andere Wahl hätte als sie zu töten.
Durch das misslungene Attentat verloren die Karminskrähen zehn Mitglieder. Nachdem die restlichen Mitglieder in ihr Versteck zurückkehren, entschließen sie sich gemeinsam Balseph zu stürzen. Dies gelingt auch. Nach einem harten Kampf in seinem Schloss wird Balseph durch Alphen tödlich verwundet.
Balseph verabschiedet sich von Shionne und ernennt sie offiziell als seine Nachfolgerin. Er überreicht ihr auch noch den Meisterkern und sagt, dass er gehört hatte, dass sie ihre Dornen loswerden könnte, wenn sie das Renas Alma erschafft, indem sie die Meisterkerne aller Gebiete sammelt. Shionne bedankt sich bei ihm und nennt ihn zum ersten und letzten Mal Vater. Daraufhin lächelt Balseph und stirbt. Shionne beginnt zu weinen, obwohl sie das nicht möchte und obwohl sie selbst meint, dass Balseph es verdient hätte. Shionne beruhigt sich wieder und, nachdem auch die Karminskrähen und Meneck im Thronsaal erscheinen, ernennt sie Zephyr als ihren Nachfolger, da Balseph ihr ein Abschiedsgeschenk hinterlassen hatte und sie alle Meisterkerne sammeln möchte.
Gerade als Meneck seinen Meisterkern abgeben möchte, werden alle von einem Mitglied der Silberschwerter überrascht. Dieser berichtet, dass Ganabelt ein Gesetz erlassen hatte, welches jeden Dahnäer verpflichtet das doppelte an Steuern zu zahlen. Wer nicht zahlen kann, wird verhaftet. Meneck reagiert darüber sehr geschockt (da er auch nicht dieses Gesetz erlassen hat) und bittet Shionne mit ihm zu kommen. Alphen und Rinwell gehen ebenfalls mit ihnen.
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Und damit endet der erste Teil meiner Story. Wie bereits geschrieben, habe ich sehr viele Änderungen gemacht.